LA004 Der Signifikant

Wir beantworten einige Hörerfragen und werfen einen Blick auf den Signifikanten.

Zum Weiterlesen
– Juan David Nasio: Was ist ein Signifikant? In: lacan-entziffern.de
– Dylan Evans: Wörterbuch der Lacanschen Psychoanalyse*, a.a.O., darin die Artikel „Signifikant“, „signifikante Kette“ und „Signifikat“ (S. 269–273)
– Serge Leclaire: Der Traum vom Einhorn. In: Ders.: Der psychoanalytische Prozess. Versuch über den Aufbau einer buchstäblichen Ordnung. Übersetzt von Norbert Haas.  Suhrkamp, Frankfurt am Man 1975 (S. 84–103)
– Jacques Lacan: Der Signifikant als solcher bedeutet nichts. In: Ders.: Die Psychosen, a.a.O., darin die Sitzung vom 11. April 1956 (S. 217–231)

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3 Gedanken zu „LA004 Der Signifikant

  1. Der Podcast gefällt mir sehr gut und das Thema, das behandelt wird, finde ich hochinteressant, obwohl ich das bei den ersten Minuten selbst noch nicht sagen konnte. Ich bin quasi per Zufall auf dieses Projekt gestoßen und habe deshalb kaum Vorkenntnisse bezüglich Psychoanalyse und überhaupt der Psyche des Menschen, aber ihr schafft es das alles recht verständlich zu vermitteln. An dieser Stelle noch einmal großes Lob an euch beide, Rolf und Florentin. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass Florentin damit nur die Fischkarte einleiten will…

    Das Lob ist ehrlich gemeint.

  2. Ich habe gerade Florentin Will in einem Almost Daily bei den Rocketbeans gesehen. Als dieser darüber erzählt hat, wie er jeden Tag etwas anderes werden möchte (Stelle ist hier: https://youtu.be/HlQQ1v0Y7FI?t=2700) bin ich fast schon aus dem Bett aufgesprungen und dachte mir sofort „Das ist das Begehren!“ und es hat „Klick!“ gemacht.

    Nun meine Fragen dazu:
    Ist das tatsächlich so? Ist das „das Begehren“? Und wenn ja, was passiert, wenn dieser Zirkel jemals aufhört? Beispielsweise durch die Gründung einer Familie, dem Einsetzen der Sesshaftigkeit und dem Verschwinden der Möglichkeit. Was bleibt dann?

    Mit dem Satz „Das Begehren ist das Begehren des Anderen“ kann, soweit ich weiß auch so verstanden werden, dass man begehrt, von Anderen begehrt zu werden. Wie passt das mit rein, oder ist das einfach ein Missverständnis meinerseits?

  3. Erklären Sie den Lacanschen Begriff „der kleine Andere“ nochmals am Spezialfall Autisten. Autisten können sich nicht in andere Menschen hinein versetzen. Hat der Autist überhaupt die Fähigkeit im cineastischen Autisten einen kleinen Anderen zu sehen ? Kann er Aggressionen durch sehen eines Films über Autisten entwickeln, weil ihm ein unerreichbares Ich-Ideal vorgeführt wird ?

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